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Die Schätze Kalamatas: Tradition, Geschmack und Kultur entdecken

Erfahre mehr über die kulturellen und kulinarischen Highlights, die Kalamata und die Peloponnes auszeichnen. Tauche ein in unsere Kurzgeschichten und lasse Dich von der Vielfalt und dem Reichtum dieser Region inspirieren!

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Peleponnes

Die Peloponnes, eine geschichtsträchtige Region im Süden Griechenlands, ist nicht nur bekannt für ihre antiken Stätten, sondern auch für ihre jahrhundertealte Tradition des Olivenanbaus. In den fruchtbaren Böden wachsen die berühmten Kalamata-Oliven, die weltweit für ihren reichen Geschmack und ihre hohe Qualität geschätzt werden. Die Olivenhaine, die sich über Hügel und Täler erstrecken, sind ein Symbol der griechischen Landwirtschaft, und das daraus gewonnene Olivenöl gilt als flüssiges Gold der Region, ein essenzieller Teil der mediterranen Kultur und Küche.

Kalamata

Kalamata, die Hauptstadt der Region Messenien auf der Peloponnes, ist nicht nur für ihre malerische Küstenlandschaft und historische Bedeutung bekannt, sondern auch für eines der wertvollsten Produkte Griechenlands – die Kalamata-Olive. Eingebettet in die weiten Olivenhaine des südlichen Peloponnes, steht die Stadt symbolisch für die enge Verbindung zwischen Natur, Tradition und Landwirtschaft. Die Peloponnes selbst, eine der wichtigsten und faszinierendsten Regionen Griechenlands, bietet nicht nur beeindruckende historische Stätten, sondern ist auch die Heimat einiger der besten Olivenöle der Welt.

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Antikes Messene - Μεσσήνη

Das antike Messene ist eine der am besten erhaltenen archäologischen Stätten Griechenlands und ein beeindruckendes Zeugnis der griechischen Geschichte und Kultur. Die Stadt wurde im Jahr 369 v. Chr. vom thebanischen Feldherrn Epaminondas nach der Befreiung der Messenier von der spartanischen Herrschaft neu gegründet. Als Hauptstadt und militärisches Bollwerk des unabhängigen Messenien diente Messene dem Schutz der Bevölkerung und symbolisierte die politische und kulturelle Wiedergeburt der Region.

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Messene liegt am Berg Ithomi und war von einer neun Kilometer langen, massiven Stadtmauer umgeben, die mit zahlreichen Wehrtürmen und Toren bestückt war. Dies machte die Stadt nahezu uneinnehmbar und ermöglichte es ihr, Angriffen standzuhalten.

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Ithomi - θÏŽμη

In der Region Messenien auf dem Peloponnes erhebt sich der 780 Meter hohe Kalkberg Ithomi.

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In der Antike was er eng mit dem Zeus-Kult verbunden, insbesondere in Messenien. Der Ort beherbergte ein Heiligtum des „Zeus Ithomatas“, das dem höchsten Gott des griechischen Pantheons geweiht war und auf dem Gipfel des Ithomi erbaut wurde. Für die antiken Messenier war Zeus Ithomatas eine besondere Form des Zeus, die für den Schutz der Stadt und das Wohlergehen der Bevölkerung zuständig war. Das Heiligtum diente nicht nur als religiöses Zentrum, sondern auch als symbolische Basis für die Unabhängigkeit und Widerstandsfähigkeit der Messenier, die oft unter dem Druck und den Angriffen Spartas standen.

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Der Kult des Zeus auf dem Ithomi-Gipfel wurde nach der Neuerrichtung der Stadt Messene im 4. Jahrhundert v. Chr. besonders gefördert. Später wurde das Heiligtum durch ein byzantinisches Kloster ersetzt, das bis heute existiert und als Kloster Voulkano bekannt ist.

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Von Ithomis Gipfel aus hat man einen weiten Blick über das fruchtbare Tal von Messenien und das Pamisos-Flusstal. Der Weg führt durch die malerischen Hänge des Berges und beginnt im Dorf Mavromati, dessen Name sich von der „schwarzen Quelle“ ableitet, die seit der Antike ein stetiger Wasserspender ist. 

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Die Geschichten und die Aussicht auf dem Ithomi erinnern an die Widerstandskraft und den kulturellen Reichtum der Region, die sich bis heute in ihren historischen Ruinen und lebendigen Traditionen zeigt.

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